Leitbild

Sprachförderung

Ziel der sprachheilpädagogischen Arbeit ist die Entwicklung und Erweiterung der kommunikativen Kompetenz der Schüler:innen.

Sprachkompetenz ist die Grundlage für die Persönlichkeits- und Lernentwicklung, für die Gestaltung von sozialen Beziehungen und somit langfristig für ein selbst bestimmtes Leben mit gelingender Kommunikation.


Der Aufbau von lautlichen, semantischen, syntaktischen und kommunikativen Sprachstrukturen sowie die Förderung der auditiven Wahrnehmung ist zentraler Bestandteil unserer sprachheilpädagogischen Arbeit. Sprachförderung orientiert sich an den individuellen Lernvoraussetzungen und ist durchgängiges Unterrichtsprinzip.

Wir arbeiten eng mit  den außerschulischen therapeutischen Institutionen und vor allem mit den Eltern zusammen.



Unterricht und Förderung

Die Unterrichtsgestaltung an der Weißfrauenschule passt sich den unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen der Schüler:innen an. Durch offene Unterrichtsformen haben wir mehr Zeit für individuelle Hilfen, Sprachförderung und Lerngespräche.

Es gibt an unserer Schule innere und äußere Differenzierung, jahrgangs- und fächerübergreifendes Lernen, individuelle Wochenpläne, Lernen an Stationen, Partner- und Kleingruppenarbeit aber auch lehrerzentrierten Unterricht.


Der Schultag ist rhythmisiert. Wir beginnen für alle mit einem offenen Anfang und arbeiten in aller Regel nach dem Klassenlehrer:innenprinzip und möglichst in Doppelstunden. Zusätzlich zum Unterricht bieten wir in allen Stufen unterschiedliche Schwerpunkte und verschiedene Formen des Förderunterrichts an.



Individuelle Förderung, persönliche Lernpläne, eigenständiges Lernen und Helfersysteme sind kennzeichnende Merkmale im Unterricht. Damit alle Kinder grundlegende Fertigkeiten im Lesen und Schreiben altersgemäßer Texte erlangen, haben wir die Zahl der Deutschstunden erhöht; 10 Stunden in Klasse 1 und 2 und 8 Stunden in den Klassen 3 und 4.

Die Kinder der Grundstufe erhalten zusätzliche individuelle Förderangebote in Kleingruppen.

Schüler:innen der 3. und 4. Klasse können an den Programmen „DeutschSommer“ und „Endspurt“ der Polytechnischen Gesellschaft teilnehmen.

 Die Kinder der Grundschule können das Angebot der „Erweiterten schulischen Betreuung“ nutzen.


Ein besonderer Schwerpunkt in der Unterrichtsentwicklung ist die kontinuierliche Arbeit mit Förderplänen. Diese werden zweimal jährlich, am sog. SELFI-Tag, mit den Eltern, den Schüler:innen und den Lehrkräften besprochen und neue Zielvereinbarungen getroffen.

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